Mitte Mai 2024 ging es endlich los. Mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba flog ich mit meiner Freundin Jasmin nach Lilongwe in Malawi. In unserem ersten Gästehaus, der Heuglin’s Lodge, wurden wir – wie immer in Afrika – warmherzig von den Mitarbeitern der Unterkunft, aber auch von einem langen und heftigen Regenschauer begrüßt.
Nach unserer ersten Nacht in der Hauptstadt des Landes startete unsere Rundreise und bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, was für wundervolle und vielfältige Eindrücke uns erwarten und welch herzliche Menschen uns begegnen würden. Mit unserem Fahrer, Edgar, der im Laufe der Rundreise zu einem wertvollen Weggefährten für uns wurde, fuhren wir in etwas mehr als 10 Tagen einmal durch den traumhaften Süden von Malawi. Mit einem Zwischenstopp bei einer lokalen Töpferei in Dedza, wo wir natürlich unsere ersten Souvenirs ergatterten (bei den tollen Töpfereien konnten wir einfach nicht widerstehen) und nach einem leckeren, italienisch angehauchten Mittagessen in Balaka, kamen wir in der Zomba Forest Lodge an – ein unheimlich charmantes, familiäres kleines Gästehaus in Mitten einer Gartenoase, die man beinahe als Regenwald bezeichnen könnte. Das nette Inhaber-Ehepaar Tom und Petal mit ihren süßen drei Hunden hießen uns herzlich willkommen, kümmerten sich während unseres Aufenthalts sehr liebevoll um uns und die weiteren Gäste und teilten wertvolle Insider-Tipps. Es fühlte sich fast so an, als wäre man zu Besuch bei Freunden. Die Region eignet sich hervorragend für tolle Wanderungen am Rande oder auch auf dem Zomba Plateau oder nur für einen ausgiebigen Spaziergang (Spazierwege von insgesamt 3,5 Kilometern!) durch den idyllischen Garten, was wir uns beides nicht entgehen ließen.